Vor dem Gottesdienst

Zeitliches Einfinden vor dem Gottesdienst in der Sakristei:

·         An “normalen“ Gottesdiensten: 30 Minuten vor Gottesdienstbeginn!

·         An Hochfesten (fettgedruckt): 45 Minuten vor Gottesdienstbeginn!

 

Vorbereitungen für den Gottesdienst:

Die meisten Gottesdienste im Jahre sind ganz “normale“ Gottesdienste! Für diese gilt es folgendes zu richten, rauszutragen und anzuzünden:

          Die Kännchen mit Wein und Wasser, das Lavabotuch und die Tabletts.

          Die Bücher (das Messbuch auf den Altar und das Lektionar/Evangeliar zum Ambo).

          Die Mikrophone am Altar und Ambo befestigen.

Die Körbe zum Sammeln herausstellen.

Die Kerzen (10-15 Minuten vor Beginn des Gottesdienstes) am Hochaltar, dem Tischaltar und den Seitenaltären anzünden.

Anschließend ziehen wir die Messgewänder an. Danach teilen die Diengruppenleiter die Dienste ein. An Hochfestgottesdiensten übernimmt das MLT das Einteilen. Dann stellen wir uns für den Gottesdienst auf.

 

Spezielle Anmerkungen:

Das Richten der Kännchen.

Vor Gottesdienstbeginn sind zwei Kännchen zu richten, eines mit Wein und das andere mit Wasser. Wein braucht/bekommt der Pfarrer nur einen winzigen Schluck. Wasser braucht der Pfarrer mehr (vgl. Hand- und Kelchwaschung!). Mit Wasser sollte das entsprechende Kännchen also etwa bis zum Henkel des Kännchens gefüllt sein. Diese Kännchen sind zusammen mit den Tabletts und einem Lavabotuch im Altarraum auf dem Kredenztisch abzustellen, und zwar unten die ovalen Tabletts, darauf links das Kännchen mit dem Wein, rechts das Kännchen mit dem Wasser und ganz oben, zum Abdecken, das Lavabotuch!

 

Spezielle Anmerkungen für die Älteren:

 

Einteilung der Dienste.

Zuständig für die Einteilung der Dienste – sowie für die Führung der Strichliste – sind grundsätzlich die Diengruppenleiter (bzw. in deren Abwesenheit einer der älteren Ministranten). Werden nun die Dienste eingeteilt werden, kann grundsätzlich erst einmal gefragt werden, wer welchen Dienst machen  will. Geht danach alles auf ist alles wunderbar – nur leider selten der Fall! Herrscht dagegen Uneinigkeit, wer welchen Dienst machen kann bzw. auch muss, sind prinzipiell zunächst die Wünsche der Messdiener zu beachten, die für den betreffenden Gottesdienst auch eingeteilt sind! Bleibt dann jedoch immer noch ein Streitfall ungeklärt, so muss dieser mit viel Einfühlungsvermögen und gesundem Augenmaß gelöst werden.

Kleiner Tipp: Wenn viele Messdiener da sind, spreche ich häufig zuerst direkt die eingeteilten Messdiener an und frage sie nach ihren Wünschen, bevor ich die Frage an die Allgemeinheit richte! Dann sind die Messdiener, die sich an den Plan gehalten haben, nämlich schon einmal versorgt, so dass diese in keine weiteren Streitigkeiten verwickelt werden können!!!

 

Sonstige Zweifelsfragen

Einfach Rücksprache mit dem Pfarrer (bzw. Frau Mertens) halten!!!