Aufstellung und der Einzug

Je nach Anzahl der anwesenden Messdiener unterscheiden wir im „normalen“ Gottesdienst zwischen dem normalen (oder kleinen) Einzug und dem mittleren Einzug.

In jedem Fall (sowohl beim kleinen, als auch beim mittleren Einzug!) stellen wir uns zunächst vor der Sakristeitür auf, die in den Altarraum führt!

 

Normaler/kleiner Einzug:

Bei bis zu 12 Messdienern machen wir noch den normalen/kleinen Einzug! Dabei läutet der erste Messdiener. Alle Messdiener ziehen aus der Sakristei in den Altarraum, gehen paarweise bis zur Mitte und trennen sich dort nach links bzw. rechts um dem nachfolgenden Paar Platz zu machen. Stehen alle Messdiener in einer Reihe an der Stufe, machen alle gemeinsam mit dem Pfarrer eine Kniebeuge. Anschließend warten wir bis der Pfarrer hinter den Altar getreten ist und den Altar geküsst hat und gehen anschließend auf unsere Plätze. Dabei gehen die Messdiener, die ganz außen stehen, zu den Plätzen, die am nächsten zum Hochaltar sind usw. Wichtig zu beachten ist dabei, dass alle Messdiener schön nebeneinander stehen (ohne größere Lücken dazwischen) und (wenn möglich) gegenüber ihrem Partner, mit dem sie in die Kirche eingezogen sind! Da „die Altardiener“ grundsätzlich zu den Plätzen links und rechts neben dem Priestersitz gehen (es sei denn, dass dort keine Hocker stehen – dann gehen auch sie zu den Plätzen an der Seite), sollten relativ gesehen am Ende „die Scheller“ die Plätze am nächsten zur Gemeinde haben!

 

Mittlerer Einzug:

Ab 13 Messdienern machen wir auf keinen Fall mehr den kleinen Einzug, sondern den Mittleren – oder auf Wunsch des Pfarrers auch den Großen!!

Wie bereits oben beschrieben, stellen wir uns dazu genauso wie beim normalen Einzug auf! Allerdings verlassen wir die Sakristei nun nicht durch die Sakristeitür, die direkt in den Altarraum führt, sondern gehen nun – vorne „die Altardiener“ gefolgt von „den Schellern“ und zum Schluss von dem, der die Kelchwaschung macht – durch die große Sakristei und Werktagskirche und betreten die Kirche durch den Behinderteneingang. Durch den Behinderteneingang die Kirche betretend (während der Küster läutet!) stellen sich die Messdiener nun im Mittelgang der Kirche auf – jeder Messdiener an eine „eigene“ Bank! Dafür sollte vorher die Zahl der Messdiener gezählt worden sein, so dass man weiß, wie viele Bänke benötigt werden und „der Altardienst“ weiß, an welcher Bank er stehen bleiben kann (ausschlaggebend für die Zahl der benötigten Bänke ist dabei natürlich die Zahl der Messdienerpaare und nicht die Zahl aller anwesenden Messdiener)! Steht jeder Messdiener an „seiner“ Bank drehen sich alle Messdiener zum Altarraum um, machen zusammen mit dem Pfarrer eine Kniebeuge, warten bis der Pfarrer hinter den Altar getreten ist, den Altar geküsst hat und gehen anschließend auf ihre Plätze – der, der nun ganz vorne steht (also am nächsten zum Altarraum) geht wieder zu dem Platz am nächsten zum Hochaltar usw. bis „die Altardiener“ auf ihre Plätze neben dem Priestersitz gehen (soweit diese vorhanden sind)!

 

 

Großer Einzug:                                              Kleiner/Mittlere Einzug:

Schiffchen

Weihrauchtonne

 

Leuchter

Leuchter

Kelchwaschung

Nichtsmacher

Kreuz

Sammler

Sammler

Leuchter

Leuchter

Sammler

Sammler

Sammler

Sammler

Scheller

Scheller

Sammler

Sammler

Nichtsmacher

Nichtsmacher

Kelchwaschung 

Altardienst

Altardienst

Scheller

Scheller

 

Nichtsmacher

Nichtsmacher

 

Altardienst

Altardienst

 

 

Bei manchen Gottesdiensten kann sich die Reihenfolge verändern. Das sagt euch dann das MLT.